Nach Abschluss des ersten und zweiten juristischen Staatsexamens in Bayern begann Ministerialdirigentin Silke Bruns im Jahr 1999 ihre berufliche Karriere in der Steuerverwaltung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und wechselte im Jahr 2003 in die Steuerabteilung des Bundesministeriums der Finanzen, wo sie als Referentin in den verschiedenen Bereichen des internationalen Steuerrechts eingesetzt war. Während dieser Zeit war sie in den Jahren 2005/2006 beim OECD-Sekretariat des CFA mit dem Schwerpunkt der Nichtdiskriminierungsregelungen in Doppelbesteuerungsabkommen tätig. Silke Bruns hat in den Jahren 2011 bis 2016 im BMF auch Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit gesammelt, zunächst als Pressesprecherin und dann als Referatsleiterin für Bürgerangelegenheiten. Im Jahr 2016 hat sie in der Steuerabteilung die Leitung des Referats für EU/EWR-Doppelbesteuerungsabkommen, Auswirkungen des europäischen Primärrechts auf die direkte Besteuerung und grundlegende Fragen der steuerlichen Streitbeilegung übernommen. Seit dem 15. August 2023 ist sie Leiterin der Unterabteilung für internationales Steuerrecht im Bundesministerium der Finanzen.

Silke Bruns
BMF